Ortschaftsratssitzung D.M. Oktober 2017

In der Sitzung am 10. Oktober 2017 stellte sich UferLeben e.V. offiziell den Ortschaftsräten vor. Zusätzlich anwesend waren Bürgermeisterin Frau Dr. Lantzsch und Hauptamtsleiter Herr Strobel. Ortschaftsrätin Christine Uhlmann begrüßte die Gründung eines Vereins mit Zielsetzung einer naturnahen touristischen Ausrichtung und signalisierte eine offene Bereitschaft für die zukünftige Zusammenarbeit.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt informierte Herr Strobel über das ÖPNV-Konzept. Der positive Aspekt der Anbindung von Dreiskau-Muckern an eine weitere Buslinie verknüpft sich allerdings an das strikte Freihalten der Buslinienstrecke entlang An der Kirche. In Anbetracht der aktuell etablierten Nutzung als Parkmöglichkeit am Straßenrand ist eine Bahnung im Vorfeld zwingend erforderlich. Zur Verkehrsführung und Bushaltestelle am Badestrand Dreiskau-Muckern gab Herr Strobel bekannt, es handle sich nur um einen ‚Platzhalter‘, die detaillierte Planung werde in Verbindung mit dem Bebauungsplan des gesamten Erholungsareals erstellt.

Bürgerfragen:

  • Eine Frage betraf das Pferdeverbot auf der neuen Gösel-Canyon-Brücke. Hierzu gab Frau Dr. Lantzsch an, dass konstruktionsbedingt eine Punktlast von 150kg nicht überschritten werden dürfe.
  • Der Umstand, dass sowohl im Ort als auch auf der Umgehungstrasse S242 sowie Alte F95 die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten häufig überschritten werden, führte zu der Frage, welche Möglichkeiten die Gemeinde zu Durchsetzung der Geschwindigkeitsgebote sehe. Eine Anwohnerin resümierte, hier sei es nur eine Frage der Zeit bis etwas passiere. Trotz Wahrnehmung dieses Problems seitens der Gemeindeverwaltung und ausführlicher Diskussion konnte kein zielführender Ansatz zur Einhaltung der Geschwindigkeitsgebote aufgezeigt werden.
  • Das Highfield Festival wurde von den Anwohnern ohne größere Störungen wahrgenommen. Als verbesserungswürdig wurde dennoch der Lärmpegel des ortnahen Tanzzeltes, das Zuparken innerdörflicher Straßen und die zeitweise Blockierung der Aus- und Zufahrt für Dorfbewohner angesehen.