IndiePilze 2019

Rotkappe, Birken- und Butterpilz erkennen die meisten von uns in der Pilzlandschaft am Störmthaler See. Aber welche von den für viele Menschen ungewissen Lamellenpilzen sind essbar und warum findet man hier eigentlich keine oder sehr wenige Steinpilze?

Diese und viele andere Fragen beantwortete Peter Rohland, Pilzexperte der Deutschen Gesellschaft für Mykologie, an zwei Pilzwanderungen am Südufer des Störmthaler See. Ausgangspunkt war Dreiskau-Muckern, von dort ging es zu den Lärchen-, Roteiche- und Kieferwäldern am See. Am pilzreichsten zeigten sich jedoch die Sukzessionsareale mit Birken und Zitterpappeln ….

Rotkappen wachsen in der Nähe von Zitterpappeln
Birkenpilze, na gut das ist nicht schwer zu erraten, in der Nähe von Birken
Der Edel-Reizker ist ein Kiefernbegleiter – leckerer Kandidat für eine Mischpilzpfanne – Unterscheidungsmerkmal zu anderen ungenießbaren Reizkern: die orangerote Milch an verletzten Stellen.
Flämmlinge – niemals essbar!
Pilzsachverständiger Peter Rohland (links) sortierte nach der Wanderung im Gasthof Muckern die Pilzkörbe der Dreiskau-Muckerner
Pilzwanderung mit Kindern des Herbstzirkus in Dreiskau-Muckern
Die Teilnehmerinnen des Herbstzirkus beim Pilzeputzen und Schnippeln für das Abendbrot.