Projekt ‚Bürgerjournalismus‘

Mittels des Projekts »Bürgerjournalismus« möchte der Verein UferLeben Störmthaler See e.V. Lücken in der Berichterstattung zu Bürgerbeteiligung schließen. Im Workshop ‚Bürgerjournalismus als sächsische Beteiligungsoption – Pilotierung eines Weiterbildungsformates für Bürgerjournalisten‘ werden interessierte Bürgerinnen und Bürger von professionellen Journalisten der Leipziger Zeitung zu grundlegenden journalistischen Leitbildern und Techniken geschult, um zukünftig aus erster Hand über ihre Bürgerbeteiligungserfahrungen berichten zu können.

ANKÜNDIGUNG Leipziger Zeitung 17. September 2022

Auftaktworkshop Belgershain 8. Oktober 2022

LZ-Beitrag zur Auftaktveranstaltung

Hier veröffentlichen wir Impressionen von der Auftaktveranstaltung am 8. Oktober, welche im Schloss Belgershain stattfand. (Fotos: LZ – Leipziger Zeitung)

Auftaktveranstaltung 8. Oktober 2022 im Schloss Belgershain (Landkreis Leipzig)
Essen als verbindendes, kommunikatives Element – regionale Lebensmittel u.a. aus der Gärtnerei Belgershain – Anstalt für Koch und Lebensmittelkultur (Foto: LZ)

Vermittlungsinhalte Auftaktworkshop Belgershain

  • Die fünf W´s des Journalismus, wann ist man ein/e Journalist/-in und wie arbeiten wir?
  • Textformen & Arten (Bericht, Reportage, Kommentar, Kolumne und Interview) sowie Publikationsformen (Video, Audio, Foto, Text)
  • Rechtliche Grundlagen bei Publikationen, inklusive Fälle aus der Praxis – Rechtliche Grundlagen bei Fotografien/Videos/Livestreams inklusive Fälle aus der Praxis – Wie zitiere ich richtig?

Beteiligungsthemen der Teilnehmer*innen

  • Jugendbeteiligung (Colditz, Bad Lausick, Großpösna)
  • Biotop- und Artenschutz (Böhlitz, Großpösna, Leipzig, Dresden)
  • Alternatives Leben, Arbeiten und Wohnen (Leipzig)
  • Visionen für nachhaltigen Tourismus und Lebensmittelkultur (Belgershain, Ölzschau, Großpösna)
  • Problematik Wasserhaushalt in der Region Leipzig (Großpösna)
  • Verkehrspolitik (Leipzig)

Festlegung Projektziel

Im Projektverlauf werden bürgerjournalistische Beiträge der Teilnehmer*innen in der LZ publiziert und als solche in Zugehörigkeit zur FRL Bürgerbeteiligung des Freistaates Sachsen kenntlich gemacht.

Die ‚bürgerjournalistische Weiterbildung‘ kann perspektivisch ein offenes Angebot für alle zivilgesellschaftlichen Akteure darstellen, die sich in verschiedenen Arten und Themenfeldern an kommunalen und gesellschaftlichen Prozessen beteiligen. Die Zielgruppe umfasst damit neben den Teilnehmer*innen von spezifischen kommunalen Beteiligungsprozessen auch Vereine und Verbände zum Zwecke von Menschen- und Bürgerrechten, Natur- und Umweltschutz, Kultur, Bildung und Erziehung, etc..

Praxis-Workshop in Leipzig-Plagwitz 12. November 2022

LZ-Beitrag zum Praxis-Workshop Leipzig-Plagwitz

Jugendjournalismus-Workshop in Großpösna 12. November 2022

Unsere bürgerjournalistische Publikationen

März 2023
Februar 2023
Januar 2023
Dezember 2023
Oktober 2023

Das Projekt ‚Bürgerjournalismus als sächsische Beteiligungsoption‘ wird gefördert durch die FRL Bürgerbeteiligung des Freistaates Sachsen

FRL Bürgerbeteiligung des Freistaates Sachsen

Die Sächsische Aufbaubank (SAB) hat für 2022 insgesamt zwölf Vorhaben positiv beschieden, die im Rahmen der Förderrichtlinie Bürgerbeteiligung beantragt wurden. Mit rund 240.000 Euro fördert das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) jeweils sechs kommunale und zivilgesellschaftliche Projekte in den Städten Leipzig, Dresden, Brandis, Niesky, Thalheim, Großpösna und Görlitz.

Demokratieministerin Katja Meier: »Ich freue mich sehr über die zwölf bewilligten Projekte und bin voller Vorfreude auf deren Umsetzung. Jedes einzelne Vorhaben trägt dazu bei, dass die Bürgerinnen und Bürger in Sachsen besser in politische Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse eingebunden werden und in der Folge die fachliche Qualität politischer Entscheidungen steigt. Unser Ministerium wird die Umsetzung der Projekte mit großem Interesse verfolgen und auf https://www.beteiligen.sachsen.de/ fortlaufend über den aktuellen Stand berichten.«