Weiterer drohender Naturverlust durch Wegebau am Störmthaler See

Mitte Oktober fanden wieder umfangreiche Vermessungsarbeiten entlang des Rundweges (verlängerter Grunaer Weg) statt. Im Rahmen dessen erfolgten multiple Markierungen von angrenzenden, landschaftsprägenden Bäumen und Sträuchern.

Pinke Markierungspunkte an besagter landschaftsprägender Mirabelle

Im März diesen Jahres erfolgten ähnliche Markierungen entlang des verlängerten Rödgener Weges. Hierbei wurden auch Bäume auf der geschützten Streuobstwiese markiert. Im März teilte uns die Gemeinde mit, dass es sich hierbei um eine Baugrunderkundung im Rahmen der Wegesanierung durch die LMBV handelt. Zu den aktuellen Markierungen warten wir noch auf eine Antwort von der Gemeinde. Nach dem maximalinvasiven Wegeumbau 2018 vor und nach der Göselcanyonbrücke haben wir natürlich allen Grund mißtrauisch zu sein. Gestern fand ein Mitglied von UferLeben dieses Gedicht an einem wunderschönen Mirabellenbusch am Rundweg.

Mirabelle am Rundweg 02.11.2019

Um einen weiteren Verlust von Naturräumen am Störmthaler See zu verhindern empfehlen wir eine Unterstützung der laufenden Petition: ANDERE WEGE AM STÖRMTHALER SEE GEHEN – KEIN WEGEBAU FÜR KFZ!!!